Grußwort Georg Reitsberger, Bürgermeister Vaterstetten

Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,

wir leben heute in einer globalen Welt und spüren, dass vielen Menschen ihre Ortsverbundenheit verloren geht. Die Arbeitswelt verlangt einen mobilen Menschen. Für uns als Großgemeinde am Rande Münchens heißt das, dass immer wieder Neubürger zuziehen, diese sollen, das ist mein Wunsch, bei uns angenommen werden und sich wohlfühlen.

Menschen, die sich unseren Kirchen nahe fühlen, finden dort Räume der Begegnung. Die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden unserer Kommunen haben bedeutenden Anteil am sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben unserer Gemeinde. Gemeinsam haben sie sich in der Betreuung unserer Flüchtlinge engagiert. Die Ökumene hat dabei einen hohen Stellenwert, der im Luther-Jahr mit einer gemeinsamen Glaubenswoche unter dem Motto „Aufeinanderzu“ wiederum deutlich zum Ausdruck gebracht werden soll.

Genau das ist bei uns in der Gemeinde wichtig. Dass alle Menschen aufeinander zugehen und friedfertig miteinander leben, dass Glaube, Sprache und Nationalität nicht zu Barrieren werden.

Ich freue mich persönlich sehr über die gemeinsame Initiative unserer Kirchen, die ein deutliches Zeichen der Ökumene setzen und die zum Gespräch einladen. Nicht das Trennende ist bedeutend, sondern das Verbindende, die Gemeinsamkeiten und der Wille und die Bereitschaft zum Zusammenleben.

Als Bürgermeister freue ich mich, wenn nicht nur die Christen aufeinander zugehen, sondern alle Menschen in den jeweiligen Gemeinden sich zum Miteinander eingeladen fühlen.

Den Initiatoren und Mitwirkenden wünsche ich eine erfüllte Woche voller guter Gespräche und Aktivitäten.

Ihr

Georg Reitsberger
Erster Bürgermeister

Zum Grußwort von Klaus Korneder

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